Adoption (Roemisches Reich)
Lambert M. Surhone, Mariam T. Tennoe, Susan F. Henssonow
In der romischen Republik war Adoption (von lateinisch adoptatio, Annahme an Kindes Statt) ein ublicher Vorgang, vor allem in der Oberschicht und bei den Senatoren. Da Rom von einer begrenzten Anzahl von Familien regiert wurde, gehorte zu den Pflichten eines jeden Senators, Sohne zu haben, die den Besitz ubernehmen, den Familiennamen und die politische Tradition fortfuhren konnten. Allerdings war eine grosse Familie auch teurer Luxus. Tochter mussten mit passender Mitgift versehen, und Sohne durch politische Amter des cursus honorum geschleust werden. Je hoher der politische Status der Familie, umso hoher die Kosten. Folglich begrenzten romische Familien die Zahl ihrer Kinder, vermieden es, mehr als drei zu haben. Die sechs Sohne und...
ISBN: 978-6-1314-7716-4
Издательство:
Книга по требованию
Дата выхода: июль 2011